Tour 4/08: Knappes Finish in der 2500-EUR-Klasse
Das Testfeld zeigt sich dabei ausgesprochen bunt: vom Titanrad, über leicht ausgestattet Alu-Modelle bis hin zu Carbon-Rennern. „Es ist nicht ganz ohne Ironie, dass das leichteste Rad im Test auf einem Alurahmen aufbaut“, so die Tour. Das Ultimate AL FS von Canyon beweist mit 6,9 kg Gewicht, dass bei Laufrädern und Komponenten das gewichtsmäßig größte Einsparpotenzial liegt. Der Rahmen mache hingegen nur höchstens 20 % des Gesamtgewichts aus.
Bei den Komponenten dominieren bei den 2500-EUR-Rennern Ultegra, Ultegra SL und Dura Ace von Shimano. Letztere sei in diesem Testfeld zu finden, so mutmaßt Tour, weil die Einführung einer neuen Dura Ace-Generation bevorstehe und Shimano deshalb den Preis für die alte Kombo gesenkt habe. Campagnolo ist mit seiner Chorus einmal im Test (am Focus Cayo Expert Campa), eine Sram-Gruppe sucht man im Test vergebens.
Testsieger wurde Canyon mit seinem Alu-Modell, das zum Preis von 2499 EUR „in der Summe aller Qualitäten locker mit der Carbon-Konkurrenz“ mithalten könne, so die Tour-Redaktion. Auch auf den Plätzen zwei, drei und vier finden sich im Tour-Test Modelle von Versendern. Die am besten bewerteten Modelle aus dem Fachhandel sind das Litening HPC von Cube („gehört zu jenen Rädern, die man besonders gerne fährt“), das Onroad Only Pro Carbon von Müsing („Müsings Carbonrahmen macht kein Geheimnis aus seinen Qualitäten“), das Vision Light von Storck („überzeugte die Tester auf der ganzen Linie“), das Gigaforce von Centurion („gefiel durch wendiges Lenkverhalten und hohe Fahrstabilität“) und das CR1 Pro von Scott („ein moderner Klassiker“).
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