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Betriebsrat will kämpfen

Umbau: Sram-Pläne stoßen in Schweinfurt auf Widerstand

Die Pläne des amerikanischen Komponentenherstellers Sram, den Produktionsstandort Schweinfurt dicht zu machen und zu einem Technologie- und Service-Center umzugestalten stoßen im Maintal auf Widerstand. Wie in einem heute erschienen Artikel im „Schweinfurter Tagblatt“ zu lesen ist,

will der Betriebsrat den geplanten Stellenabbau von rund 150 Arbeitsplätzen nicht so ohne weiteres hinnehmen. Vielmehr sei das Ziel, den Stellenabbau zu strecken, „auf möglichst viele, aber zumindest auf fünf Jahre“. Notfalls werde auch „ein harter Kurs“ eingeschlagen, heißt es vom Betriebsratsvorsitzenden. Ein hoher Organisationsgrad in Fertigung und Montage dürfte das Vorhaben erleichtern, mutmaßt das „Schweinfurter Tagblatt“.

Sram hatte vor rund zwei Wochen die Pläne für Schweinfurt vorgestellt und dabei einen Abbau der Getriebenabenproduktion in Schweinfurt in den nächsten drei Jahren sowie den Umbau des Standorts zum Technologie- und Service-Center angekündigt. Dies würde den Abbau von 150 der bestehenden 250 Arbeitsplätze bedeuten (velobiz.de berichtete).

14. April 2010 von Jürgen Wetzstein

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