Hersteller aus Frankreich
United Cruiser rückt näher an Radfahrer in Deutschland heran
Der 47-jährige Poutot hat United Cruiser im Jahr 2007 gegründet nach einer sicherlich aufregenden Karriere als BMX- und Ralleyfahrer, später als Testfahrer und Teammanager. Einige Jahre agierte er zudem als Vertriebspartner bei Electra Bicycle.
Mit den Rädern seiner eigenen Marke United Cruiser will Poutot möglichst viele Menschen erreichen. So umfasst das Angebot nicht nur Cityräder und Mountainbikes sondern auch Tandems und Kinderräder in verschiedenen Größen. Allen gemein sind bunte Farben und auffälliges Design. „Das Leben ist nicht nur schwarz und weiß, sondern es sollte bunt sein. Diese Einstellung übertrage ich auch auf unsere Fahrräder“, sagt Poutot.
Der Fokus lag bislang vor allem auf dem französischen Markt. In Deutschland ist die Marke ebenfalls schon seit längerer Zeit in ausgewählten Fahrradläden präsent. Doch künftig will das Unternehmen diesen Markt stärker bearbeiten. „Unsere Räder sind auch in Deutschland erhältlich, allerdings noch nicht in dem Umfang, wie ich es mir wünsche“, so Poutout. Das soll sich ändern. Dabei spielt auch der E-Bike-Boom eine wichtige Rolle. Ein erster Schritt dazu ist die enge Kooperation mit Antriebsanbieter Pendix. „Inzwischen verkaufen wir bereits rund 70 Prozent unserer Fahrräder in der elektrischen Variante – den Pendix-Antrieb bieten wir natürlich auch in mehr Farben als dem klassischen Schwarz an. Meines Erachtens erreichen wir damit in Deutschland mehr Kunden als bei uns in Frankreich“, so Poutot. Seine Vision: „Es würde mich wirklich stolz machen, wenn es United Cruiser in jedem Fahrradgeschäft in Deutschland gäbe.“
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