Pardey empfiehlt Kinderräder:
Unterm Weihnachtsbaum sollte Qualität stehen
Wenn es um Fahrräder für Kinder geht, liegen die Ansprüche und Vorstellungen der Anwender (also der Kinder) und der Käufer (also der Eltern) mitunter weit auseinander. Das hat auch FAZ-Autor Pardey erfahren, als vier Kinder in seinem Auftrag sich ihr Wunschmodell aussuchen durften. Etwa als Fahrradtester Oskar mit dem sportlichen Haibike-Modell Rookie Team 24 gleich über Treppenstufen heizte. "Der Beobachter im Opa-Alter erinnert sich, was ihm auf der Fahrradmesse von den Herstellern zu ihren neuen Kinderrädern gesagt worden ist, und denkt sich seinen Teil: Die Kinder wachsen eben nicht nur schneller auf 24-Zoll-Räder drauf als in der Vergangenheit, sie haben auch im Grundschulalter längst ihre eigenen Ansichten darüber, was sie wollen und was nicht", schreibt Pardey.
Diese, eigentlich allgemein gültige Entwicklung hat Kinderradspezialist Puky beispielsweise für das kommende Modelljahr zum Anlass genommen, Optik und Image seiner 24-Zoll-Modelle deutlich jugendlicher (und weniger kindlich) zu gestalten. Die Mission ist offenbar gelungen, wie Pardey berichtet: "Ich habe gar nicht gesehen, dass das von Puky ist", wird die Meinung von Kai (8) zum Crusader 24 zitiert. "Das ist das größte Kompliment, das ein Anghöriger der Zielgruppe dem Marketing in Wülfrath machen kann", weiß Pardey. Weitere Modelle, die vom FAZ-Autoren empfohlen werden, sind das Skyride von Puky und das Robo 2.4/7 von Hercules.
Für alle Kinderräder gelte, so Pardey: "Wer seinen Kindern wohl will, kauft ihnen keine Räder beim Discounter, sondern gibt für ein Qualitätsrad im Fachhandel mehr aus, als im Baumarkt ein Erwachsenen-Rad kostet."
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