VanMoof baut Netz mit Service-Hubs und Werkstätten auf

Wer sich für den Kauf eines E-Bike entscheidet, der will nur selten die Katze im Sack kaufen, sondern vorab das Fahrzeug auch ausprobieren. Genauso wichtig ist es für viele Kunden, dass im Servicefall ein kompetenter Ansprechpartner in Reichweite ist. Mit diesen Herausforderungen hat sich offensichtlich auch der in Deutschland stark wachsende niederländische E-Bike-Anbieter VanMoof auseinandergesetzt, der seine Elektrofahrräder vornehmlich auf dem direkten Wege an den Endverbraucher verkauft.
Schon länger setzt VanMoof auf eigene Brand-Stores, um direkt mit den Kunden in einen persönlichen Kontakt zu treten. Diese Brand-Stores, die es in Deutschland beispielsweise in Berlin gibt, werden jetzt mit den Service-Hubs und von VanMoof „zertifizierten Werkstätten“ in Fahrradgeschäften ergänzt. Eine Eröffnung in 50 Städten weltweit ist angekündigt, in Deutschland sind bereits über zwölf solcher Service-Hubs bzw. Werkstätten in verschiedenen Großstädten der Republik auf der Website von VanMoof gelistet. Von dort aus kann der Nutzer eine Testfahrt oder eine Reparaturtermin vor Ort direkt buchen.

Neue Zahlungsoptionen

Ebenfalls legt VanMoof für seine Modelle S3 & X3 einen neuen Zahlungsplan auf. Kunden können ihr eigenes Bike für 83 EUR im Monat fahren. Laufzeit dieses Zahlungsplans ist 36 Monate. Dieser Preis enthält nicht nur das Bike selbst, sondern auch einen Diebstahlschutz und die Wartung. Weiterhin können VanMoof-E-Bikes ab sofort über den Leasingpartner JobRad geleast werden. Voraussetzung ist, dass der Arbeitgeber des Interessenten bereits JobRad anbietet.