Gäste aus 58 Ländern
Velo-City ermöglicht internationalen Blick auf Radverkehr
1300 Menschen aus 58 verschiedenen Ländern nahmen die Anreise ins Messe- und Kongresszentrum der slowenischen Hauptstadt auf sich. Nach Angaben der Veranstalter, unter anderem der European Cyclists‘ Federation (ECF) und der Stadt selbst, handelt es sich damit um die größte Radfahrtagung der Welt. Den Besuchern und Besucherinnen wurde ein umfangreiches Programm geboten. Vom 14. bis 17. Juni fanden sieben Plenarsitzungen, über 60 Parallelsitzungen mit insgesamt etwa 350 Rednerinnen und Rednern statt. 126 Aussteller präsentierten ihre Lösungen und standen zum Austausch bereit.
Facetten des Wandels
Die Inhalte der Veranstaltung wurde vom diesjährigen Motto „Cycling the Change“ überspannt. Es wurden verkehrsreduzierende Maßnahmen, Städteumbauten für mehr Lebensqualität und diverse Infrastrukturs- und Verkehrskonzepte besprochen. Auch die Frage, welche sozialen und kulturellen Veränderungen das Radfahren weltweit bereiten kann und Fragen zur Sicherheit der Radfahrer und Radfahrerinnen standen im Fokus.
Auch außerhalb des Messezentrums fanden Veranstaltungen, etwa verschiedene Radtouren und eine Sternfahrt statt durch Ljubljana statt. Die Stadt genießt einen Ruf als Fahrradstadt und wurde unter anderem 2016 von der Europäischen Kommission zur grünen Hauptstadt Europas gekürt.
Leipzig setzt den Austausch fort
Zum Abschluss der Konferenz dankte Ljubljanas Bürgermeister Zoran Janković den Organisatoren und Organisatorinnen und lud die Besucher ein, immer wieder nach Ljubljana zu kommen. Die Fahne der Velo-City-Konferenz überreichte er an Thomas Dienberg, den stellvertretenden Bürgermeister von Leipzig. Dort wird im Mai 2023 die nächste Konferenz stattfinden velobiz.de berichtete .
Auf der Website der European Cyclists‘ Federation sind große Teile der Veranstaltung multimedial dokumentiert.
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