Fahrräder für eine bessere Welt:

World Bicycle Relief macht einen weiteren großen Schritt in Deutschland

Es war eine ähnlich schrecklich Situation wie die gegenwärtigen Folgen des Unwetters auf den Phillipinen, die zur Gründung der Hilfsorganisation World Bicycle Relief (WBR) führte: Nach der Tsunami-Katastrophe 2004 erkannte Sram-Mitgründer F.K. Day das Potenzial von Fahrrädern, um Menschen in unterentwickelten Ländern mehr Chancen auf ein besseres Leben zu geben. Nun hat die daraufhin in den USA gegründete Organisation einen wichtigen Schritt unternommen, um künftig auch in Deutschland noch mehr Unterstützer zu finden.

Nachdem im vergangenen Frühjahr die gemeinnützige World Bicycle Relief Deutschland gGmbH mit Kristina Jasiunaite an der Spitze in Schweinfurt gegründet wurde, folgte nun auch ein deutschsprachiger Internet-Auftritt der Organisation: Unter http://www.de.worldbicyclerelief.org finden potenzielle Unterstützer aus dem deutschsprachigen Raum künftig umfangreiche Informationen zu WBR in ihrer Landessprache.

Darunter sind etwa einige Beispiele, wie die von WBR eigens entwickelten und inzwischen über 150.000 mal gebauten "Buffalo-Bikes" das Leben von Menschen in Afrika und Asien zum Besseren wenden. Und natürlich gibt es auch Informationen darüber, auf welchem Weg man den WBR finanziell unterstützen kann.

13. November 2013 von Markus Fritsch