Flexibilisierung und Digitalisierung
World Cycling Forum: Fachtagung schließt erfolgreich ab
Die Teilnahme am World Cycling Forum in Porto, das der Weltverband der Sportartikel-Hersteller WFSGI und die europäische Branchenpublikation "Bike Europe" organisierten, war kein Schnäppchen. Aber die Liste der Referenten war so lang wie illuster, und auch das Rahmenprogramm konnte sich sehen lassen. So fanden sich im Juni fast 170 Entscheidungsträger der Fahrrad-Industrie in Porto ein, um über die wichtigsten Trends und anstehenden Herausforderungen zu diskutieren und dazu auch Stimmen von außerhalb der Industrie zu hören. Außer einem Futuristen und Trendforscher sowie einem Experten für Online-Marketing gehörten auch Kaderleute bekannter Firmen wie Adidas, Porsche, Carlsberg und Intersport sowie Specialized-Vizepräsident Robert Margevicius zu den Keynote-Sprechern. Zudem erhielt Portugal Gelegenheit, seine unter dem Titel Portugal Bike Value gebündelten Bemühungen, die Fertigung von Velos und Zubehör ins Land zu holen, dem Fachpublikum präsentieren.
Kommentare im Video
Die am häufigsten zu hörenden Schlagworte am World Cycling Forum lauteten Digitalisierung, eine vermehrte Ausrichtung auf Endverbraucher, mehr Flexibilität und kürzere Vorlaufzeiten sowie der generell anstehende Wandel in Folge des geänderten Konsumentenverhaltens. Hierzu müsse man auch wissen, wie die Endverbraucher ticken. Die meisten Teilnehmenden waren sich einig, dass die Fahrrad-Industrie in dieser Hinsicht noch viel von anderen Branchen lernen könne. Mit BMC-CEO David Zurcher, Scott Sports-Vizepräsident Pascal Ducrot und dem COO von DT Swiss Olivier Kiechl waren auch bekannte Gesichter der Schweizer Velobranche in Porto mit von der Partie. Im kurzen Video, das nun zum World Cycling Forum produziert worden ist, geben sie alle ihren Kommentar zur Veranstaltung und was ihnen ihre Teilnahme gebracht hat.
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.