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Gesundheitliche Effekte der Pedelec-Nutzung
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Wie gesund ist E-Bike-Fahren?

ZEG unterstützt wissenschaftliche Studie zur Pedelec-Nutzung

Welche positiven gesundheitlichen Effekte sind durch das E-Bike-Fahren zu erwarten? Diese Frage will die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) in Zusammenarbeit mit der Leibniz Universität Hannover und der Zweirad-Einkaufsgenossenschaft (ZEG) in einer groß angelegten Studie beantworten. Gefördert wird das Projekt

aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020 durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Insgesamt sollen 1200 Radfahrer untersucht werden. Dabei soll festgestellt werden, wie groß die körperliche Beanspruchung bei der Nutzung des E-Bikes im Vergleich zum herkömmlichen Fahrrad ist und welche Schlussfolgerungen für die Gesundheit daraus gezogen werden können. Dazu werden momentan 800 Käuferinnen und Käufer von Pedelecs (bis 25 km/h) sowie für eine Kontrollgruppe 400 Käufer eines normalen Fahrrades gesucht. „Das wird die größte Untersuchung auf diesem Gebiet. Bis heute gibt es noch keine Studie zum Präventionspotenzial von E-Bikes“, sagt Professor Dr. Uwe Tegtbur, Direktor des Instituts für Sportmedizin der MHH.

ZEG hofft auf „wesentliche Erkenntnisse“

Für Georg Honkomp, Vorstandsvorsitzender der ZEG, ist dieses Projekt ein weiterer Baustein in der auf Qualität und Kundenzufriedenheit ausgerichteten Tätigkeit von Europas größtem Fahrradhändler-Verbund. „Der gesundheitsfördernde Effekt des Radfahrens ist unbestritten. Die Rolle des E-Bikes für eine effektive Gesundheits- und Fitnessförderung ist bislang aber noch weitgehend ungeklärt. Wir erwarten uns aus der Studie wesentliche Erkenntnisse, die wir an unsere Kunden weitergeben und in unsere Produkte einfließen lassen können.“

Die Studie läuft in zwei Etappen ab. Das E-Bike- bzw. Fahrradnutzungsverhalten wird zwei Monate nach dem Kauf und zwölf Monate nach dem ersten Messzeitraum über jeweils vier Wochen gemessen. Bei allen Fahrten wird die Herzfrequenz erfasst. Dies erfolgt über ein neuartiges, völlig unkompliziertes Verfahren direkt am Handgelenk mit einer Uhr. Diese zeichnet zudem die Geschwindigkeit und Dauer der Fahrten auf. Weitere Daten werden über Fragebögen erhoben.

Teilnehmer der Studie müssen mindestens 18 Jahre alt sein und im Jahr 2017 ein E-Bike oder Fahrrad erworben haben oder noch erwerben. Sie erhalten am Ende der Studie eine Online-Dokumentation ihrer E-Bike-/Fahrrad-Mobilität mit sportwissenschaftlichem Feedback. Mit der Nutzung modernster Aktivitätsmonitoring-Technologie ist die detaillierte Messung, Kontrolle und Bewertung der individuellen körperlichen Belastung während der E-Bike-/Fahrradnutzung anhand der Herzfrequenz möglich. Zusätzlich erhalten alle Teilnehmer Sicherheitshinweise, die in Zusammenarbeit mit der MHH-Verkehrsunfallforschung erstellt wurden.

22. März 2017 von Pressemitteilung

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