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Der Startschuss für die OutDoor by Ispo ist gefallen.
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Outdoor-Branche will weitere Kreise ziehen

Messe München und EOG lüften den Vorhang zum neuen Messeauftritt

Im Rahmen der OutDoor by ISPO Launch Conference haben die Messe München und die European Outdoor Group gemeinsam ein neues Messekonzept präsentiert. Gleichzeitig wurden Wege aufgezeigt, um dem stagnierenden Outdoor-Markt wieder mehr Schwung zu verleihen. 250 Marken, Händler und Medienvertreter waren beim offiziellen Startschuss für den Umzug der Marke „OutDoor“ von Friedrichshafen nach München dabei. Erstmals findet die Fachmesse unter dem neuen Markennamen

OutDoor by ISPO von 30. Juni bis 3. Juli 2019 auf dem Gelände der Messe München statt.

„Die OutDoor by ISPO ist die international übergreifende Plattform für die Outdoor-Branche, die Inhalte kreiert, Beziehungen fördert, Begeisterung für Outdoor-Themen weckt und neue Möglichkeiten schafft. Und das zukünftig nicht nur an vier Messetagen, sondern 365 Tage im Jahr“, so Mark Held, Generalsekretär der European Outdoor Group. Die Outdoor-Industrie wird künftig auch auf die digitalen Produkte der ISPO-Gruppe zugreifen können, um beispielsweise Endkonsumenten, Händler und Branchenvertreter anderer Industriezweige ansprechen zu können, dazu zählt beispielsweise das Newsportal ispo.com oder die Digitalisierungsplattform Ispo Digitize.

„Das neue Konzept greift aktuelle Anforderungen auf und bietet Mehrwert für alle Marktteilnehmer: ob Start-up, mittelständisches Unternehmen oder globale Marken“, sagt Markus Hefter, Projektleiter der OutDoor by ISPO.

Ausweitung auch in Richtung Bike

Kern der jährlich stattfindenden Fachmesse bleiben die etablierten Outdoor-Themen wie Bergsteigen oder Klettern. Doch das erklärte Ziel ist es, das Outdoor-Thema künftig viel weiter zu fassen, um neue Zielgruppen erreichen zu können. Im Fokus dabei: Outdoor für ein jüngeres Publikum attraktiver zu machen. Angesprochen wurde dabei beispielsweise der gesamte Bereich der Elektronik. Hinzu kommen Segmente, die für den Konsumenten heute schon Outdoor sind, die bislang aber von Outdoor-Industrie noch weniger stark verfolgt werden. Genannt wurden dabei Segmente wie Urban Outdoor, Yoga, Wellbeing, Running und Trailrunning. Explizit wurde in diesem Zusammenhang auf der Kick-Off-Veranstaltung auch das Thema Mountainbiken bzw. E-Mountainbiken ins Spiel gebracht. Wie Markus Hefter im Rahmen der Veranstaltung sagte, seien gerade aus der Bike-Branche nach Bekanntwerden des Standortwechsels der OutDoor Interesse bekundet worden. Hier wurde beispielsweise ein Testparcours in den Raum gestellt. Weitere Segmente sind unter anderem Reisen, Surfen und Wassersport, Outdoor Digital mit Wearables sowie ein Bereich für textile Innovationen und Start-ups.

OutDays für Endverbraucher

Während die Fachmesse nur für Fachbesucher geöffnet sein wird, will man Endverbraucher bei den parallel stattfindenden „OutDays Munich“ ansprechen. Geplant sind zur Messelaufzeit zahlreiche Events in der Innenstadt, bei denen ortsansässige Händler mit einbezogen werden sollen.

Neun Hallen

Im Rahmen der Präsentation des neuen OutDoor-Konzepts wurde auch ein erster Lageplan für 2019 vorgestellt. Demnach sollen neun Hallen belegt werden, darunter auch die neuen C-Hallen (C4 bis C6) sowie das neue Konferenzzentrum Nord. In unmittelbarer Nähe befinden sich U-Bahnstation, Parkplätze und Campingplatz. In Laufweite liegt der Riemerpark mit See.

28. Juni 2018 von Jürgen Wetzstein

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