Umsatz und Gewinn wachsen wieder
2018: Shimano kommt gut aus den Startlöchern
Als ein Umsatztreiber hat Shimano den Verkauf von Kompletträdern und insbesondere E-Bikes in Europa ausgemacht. Die Verkaufszahlen seien seit dem zweiten Halbjahr 2017 dort sehr robust. Anders Nordamerika: Hier spricht Shimano von trägen Verkäufen bei Kompletträdern, wobei sich die Lagerbestände auf einem angemessenen Niveau bewegen würden. Einen eher sorgenvollen Blick wirft Shimano auch auf den chinesischen Markt, wo keine Erholung bei den Verkäufen von Kompletträdern zu verzeichnen sei. Der Einsteiger- und Mittelpreisbereich würden sich hier weiterhin sehr träge entwickeln. Und nicht zuletzt habe schlechtes Wetter zu schwachen Verkaufszahlen bei Sport- und Alltagsfahrrädern in Japan geführt.
Insgesamt seien die Steps E8000 Antriebssysteme für E-Mountainbikes sowie die DI2-Schaltsysteme und Scheibenbremsen für die Ultegra-Gruppe seit dem vergangenen Jahr gut im Markt angekommen.
Alles in allem münden diese Marktentwicklungen bei Shimano in einem Umsatzplus im ersten Quartal 2018 von 5,1 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf umgerechnet 510 Mio. EUR. Daraus resultierte ein operativer Gewinn von 110 Mio. EUR, was ebenfalls ein Zuwachs von 5,5 % darstellt.
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