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Nach 9 Monaten der Saison

Accell-Gruppe erwartet für das Gesamtjahr 2012 einen Gewinnrückgang

Die niederländische Accell-Gruppe (u.a. Winora-Staiger und Ghost) erwartet für das Geschäftsjahr 2012 einen geringeren operativen Gewinn als noch ein Jahr zuvor. Dem einher geht hingegen ein Umsatzzuwachs. Accell-CEO René Takens begründet diese Entwicklung

mit einem insgesamt besseren Wetter im Sommer in den für die Accell-Gruppe relevanten Regionen im Vergleich zum Jahr 2011. Somit konnte der Wachstumskurs der ersten sechs Monaten in fast allen Ländern fortgesetzt werden. Zudem verzeichnet Accell auch im Heimatmarkt wieder einen leichten Aufwärtstrend. Höhere Umsatzzahlen vermeldet das Unternehmen auch aus dem Bereich Teile und Accessoires, die organisch bedingt sind, aber auch durch Zukäufe erfolgen.
Mit Hochdruck wird gleichzeitig an der Integration von Raleigh und Diamondback gearbeitet. Accell hatte im April das Fahrrad-Schwergewicht geschluckt (velobiz.de berichtete) . „Die Synergie-Effekte sind momentan noch gering, gleichzeitig entstehen Kosten bei der Integration und Finanzierung“, sagt Takens.

Unter dem Strich bewirken diese zusätzlichen Kosten, dass das Ergebnis aus dem Geschäftsjahr 2011 nicht erreicht werden kann. Für die Zukunft erwartet Takens jedoch wieder eine positive Gewinnentwicklung.

14. November 2012 von Jürgen Wetzstein

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