Trotz guter Fahrwerte
ADAC lässt ein E-Lastenrad im Test durchfallen
Insgesamt sechs E-Lastenräder umfasste das Feld dieses ADAC-Tests. Untersucht wurden die Räder von Muli Cycles, Urban Arrow, Prophete, Triobike, Babboe und Bullitt in den Kategorien Fahrverhalten, Antriebssystem, Handhabung, Sicherheit und Schadstoffe.
Bei den Einzelnoten, die in der angehängten Infografik ersichtlich sind, liegen die einzelnen Räder teileweise eng zusammen mit dem einen oder anderen Ausschlag nach oben oder unten. Aber insgesamt schlagen sich alle sechs Modelle im Großen und Ganzen akzeptabel. Einziger Ausreißer dabei ist das Modell „eBullitt 6100“ von Bullitt, das als einziges Modell in der Kategorie „Schadstoffe“ ins Straucheln geriet. Hier bemängelt der ADAC „deutlich zu viel gesundheitsgefährdende Weichmacher“ in den Sitzgurten, was insofern ins Gewicht fällt, weil die losen Enden von Kindern in den Mund genommen werden können. Für den ADAC Grund genug, das Bullitt-Modell, das in fast allen anderen Kategorien gute Noten erhielt, auf „mangelhaft“ abzuwerten.
Als Testsieger fuhr am Ende der „e-muli st“ vom Kölner Anbieter Muli Cycle mit der Gesamtnote 2,1 ins Ziel gefolgt von dem Modell „Family“ von Urban Arrow und der Gesamtnote 2,4.
Den kompletten Testbericht mit Empfehlungen an die Hersteller und Tipps für Verbraucher hat der ADAC auf seiner Website ( https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/fahrrad/e-lastenfahrrad/ ) veröffentlicht.
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