Im Test: Trekking-Räder, Rennräder, Falträder
Aktiv Radfahren absolviert umfangreiches Testprogramm
Noch sind Scheibenbremsen beim Trekking-Bike eher die Ausnahme als die Regel. Dabei sprechen aus Sicht der Redaktion von Aktiv Radfahren eine ganze Reihe von Gründen für die „Wurfanker“ gerade bei Vielfahrern und Pendlern, der Zielgruppe hochwertiger Trekking-Modelle. Neben der höheren Bremsleistung werden etwa der niedrigere Verschleiß an Belägen und Felgen sowie die geringere Empfindlichkeit gegen Schmutz und Nässe genannt. Zudem gebe es mit Multifunktionsausfallenden inzwischen auch Lösungen, um eine Scheibenbremse optisch und funktionell geschickt im hinteren Rahmendreieck unterzubringen.
Besonders gut sei dies etwa beim 13-kg-Modell Pisagua von {b}Hartje{/b} gelungen, dem Aktiv Radfahren auch aufgrund des „superleichten und spritzigen“ Fahreindrucks das Prädikat „Überragend“ vergab. Keinen geringeren Eindruck machten auch die Modelle Globe City 2 von {b}Specialized{/b} („bester Wohlfühlfaktor“) und 5th Avenue von {b}Tout Terrain{/b} („der individuellste Rahmen im Test“). Aber auch die anderen Modelle konnten mit der Note „Sehr Gut“ überzeugen: das Adventure Cat Deore Disc von {b}Epple/Cycle Union{/b} („tolle Fahreigenschaften, hoher Komfort“), das Life Disc von {b}KTM{/b} („sehr gute Ausstattung und top Fahreigenschaften“) sowie das DeLite Touring von {b}Riese und Müller{/b} („dank Vollfederung bester Komfort im Test“).
Rennräder an der 1000-EUR-Schwelle
„1000 Euro reichen als Budget aus, um ein anständiges Rennrad zu kaufen, mit dem sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene jede Menge Spaß haben“, schreibt Aktiv Radfahren in der aktuellen Ausgabe. Quasi als Beweis der Behauptung wurden fünf Modelle dieser Preisklasse genauer unter die Lupe genommen. Testsieger mit der Note „Sehr gut“ wurde das Modell Desert Falcon der ZEG-Marke {b}Bulls{/b}, an dem vor allem die vollständige Ultegra-Gruppe den Testern gefiel. Immerhin „Gut“ fand die Redaktion das Nirone 7 Alu Mirage7 von {b}Bianchi{/b} („der aufwändige Rahmen bietet eine erstklassige Basis für Tuningmaßnahmen“), das Strada 1000 von {b}KTM{/b} („das KTM ist nicht das leichteste im Test, aber es kann dennoch überzeugen“), das S-Tech 400 von {b}Lapierre{/b} („perfekter Einstieg zum Aufrüsten“) und das Via Antaris Pro von {b}Univega{/b} („gesunde Mischung aus sportlicher und leicht aufrechter Sitzposition“).
Sechsmal flott gefaltet
Falträder „präsentieren sich insgesamt so kompetent, dass man echt empfehlen kann“, schreibt Aktiv Radfahren in der aktuellen Ausgabe zu einem Test sechs aktueller Modelle. Allerdings gibt es unter den Modellen deutliche Unterschiede beim Faltvorgang und dem Packmaß. Allgemein gelte: „Je komplizierter das Falten, desto kleiner das Packmaß.“ Empfehlungen der Redaktion bekamen die Modelle M6RD von {b}Brompton{/b} („mit eigenwillig, funktioneller Technik“), das Mu P24 TR von {b}Dahon{/b} („ ideales Stadtrad“), das 20“ von {b}Pacy{/b} („etwas zu schwer, dafür gefällt seine Robustheit“) und das Birdy Touring von {b}Riese und Müller{/b} („souveränes Fahren, gutes Falten“).
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