Elf Modelle für den schmalen Geldbeutel
Roadbike 6/08: Wie viel Rennrad gibt es für 1000 EUR?
bei der Ausstattung eingegangen werden, allen Modellen gemeinsam waren aber 10-fach-Schaltungen (Shimano 105 und Ultegra) sowie ausreichend steife Aluminium-Rahmen. Spürbare Qualitätsunterschiede gab es hingegen vor allem beim Gewicht sowie bei den verbauten Laufrädern. Vor allem WHR-S10 von {b}Shimano{/b} und Aksium von {b}Mavic{/b} waren häufiger an den Testrädern zu finden. Allerdings seien bei beiden Laufrad-Modellen im Test Schwankungen der Steifigkeit und Einspeichqualität aufgefallen. Nicht durchweg zufriedenstellend waren auch die sonstigen verwendeten Komponenten. So störten sich die Tester etwa an Tiagra-Bremsen und Octalink-Lagern. Aber, so Roadbike: „Bei den hochwertigen Rahmen im Testfeld lohnt sich späteres Tuning allemal.“
Angesichts des knappen Budgets mag es nicht überraschen, dass vor allem die Modelle der Versender beim Test gut wegkamen, allen voran {b}Canyon{/b} mit dem Roadlite 5.0 sowie {b}Red Bull{/b} (Pro-2000), {b}Radon{/b} (RPS 9.0) und {b}Solution{/b} (Ontario). Doch auch im Fachhandel lassen sich für 1000 EUR sehr gute Rennräder finden, etwa der Roadbike-Kauftipp Variado von {b}Focus{/b} („protzt mit seinen sportlichen Anlagen“) sowie das Race 5500 C von {b}Ghost{/b} („liegt bei den Steifigkeitsmessungen ganz vorn“).
Mit „Gut“ wurden bewertet: Dolce 5.8 von {b}Bergamont{/b} („entspannter Tourer“), Peloton von {b}Cube{/b} („punktet bei sportlichen Fahrern“), Z70 von {b}Felt{/b} („Komfortkonzept punktet voll; die fehlende Liebe zum Detail kostet eine bessere Note“), Road Race 904 von {b}Merida{/b} („die satte Laufruhe gefällt nur Langstreckenfahreren“) und Via Antaris Pro von {b}Univega{/b} („das hohe Gewicht und Montageschwächen kosten Punkte“).
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