Jubiläum
By.Schulz feiert 25 Jahre Speedlifter
Die Idee kam Markus Schulz in seiner Fahrradwerkstatt: Eine variable Lenker-Höhenverstellung für die damals neuen Mountainbike A-Head-Vorbauten. Ein Lenker also, der ohne Werkzeug und mit einem Handgriff per Schnellspannhebel sicher in der Höhe verstellt werden kann, um je nach Fahrsituation die perfekte Lenkerposition einstellen zu können.
Was sich zunächst vielleicht simpel anhört, ist in der konsequenten Umsetzung freilich alles andere als trivial, „denn Lenker und Vorbau sind extremen Belastungen ausgesetzt“, wie Markus Schulz sagt.
Folglich wurden verschiedene Prototypen gebaut, die umfangreiche Testreihen durchlaufen mussten, bis der Speedlifter 1996 letztendlich zum Patent angemeldet werden konnte. Die Serienproduktion startete 1996 in Deutschland, aufgrund der wachsenden Nachfrage wurde die Produktion in den Jahren danach Zug um Zug nach Asien verlagert.
Ein Meilenstein in der Weiterentwicklung des Speedlifters war der Speedlifter Twist mit der Besonderheit, dass diese Variante ein seitliches Wegdrehen des Lenkers und damit eine platzsparende Parkposition ermöglicht. 2006 bringt den by.Schulz den Speedlifter Twist als Reaktion auf immer häufigere Nachfragen auf den Markt.
Ausbau des Sortiments
Der Erfolg der Speedlifter-Serie und die positive Rückmeldung aus Industrie und Handel bestärkten das by.schulz-Team zur Umsetzung von weiteren hochwertigen Radkomponenten.
Neben eigenen Lenker-Baugruppen, A-Head-Vorbauten, dem Stem Docking System (SDS), Werkzeugen und Accessoires entwickelte das Team um Markus Schulz auch parallelogrammgefederte G.2 Sattelstützen. Für 2022 wird die Produktpalette um ein Pedal erweitert. Das Faltpedal Z.1 Z-Line ist in gefaltetem Zustand besonders kompakt und für ein Fahrergewicht bis 150kg freigegeben.
Von drei auf zwanzig
Was vor 25 Jahren mit einem Team von drei Personen begann ist mittlerweile auf eine Belegschaft von über zwanzig Beschäftigten gewachsen. Der Firmengründer selbst konzentriert sich vor allem auf die Belange von Händlern bzw. Fahrradherstellern, dies jedoch ohne den Blick auf die Entwicklung von neuen Produkten zu verlieren. Dabei unterstützen ihn Robert Koch als Geschäftsführer mit kaufmännischem Schwerpunkt und Ulrike Klein als Geschäftsführerin mit Schwerpunkt Finanzen.
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