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Auto bleibt die klare Nummer eins:

Destatis: Das Fahrrad gewinnt bei Pendlern an Bedeutung

Auf dem Weg zur Arbeit hat das Fahrrad an Bedeutung gewonnen. Dies geht aus einer soeben veröffentlichten Studie des Statistischen Bundesamtes hervor. Jedoch bleibt das Auto weiterhin die klare Nummer Eins, wenn es darum geht vom eigenen Wohnsitz zur Arbeitsstätte zu gelangen. Wie aus der Studie hervorgeht, nutzen rund

60 % der Berufstätigen das Auto für die Fahrt zum Arbeitsplatz. Mit dem Fahrrad zur Arbeit gelangen immerhin 8,3 %, das sind 0,9 %-Punkte mehr als bei der letzten Umfrage dieser Art im Jahr 1996. Auf öffentliche Verkehrsmittel greifen 12,9 % zurück, zu Fuß zur Arbeitsstätte sind 9,5 % unterwegs.

Insgesamt wird die Wegstrecke, die zum Arbeitsplatz zurückgelegt werden muss, länger, was tendenziell der Nutzung des Fahrrads entgegensteht. Jedoch zeigt die Studie auch, dass das Fahrrad insbesondere bei Wegstrecken zur Arbeit, die unter 10 Kilometer liegen, deutlich an Attraktivität gewonnen hat. 17 % der Befragten in dieser Kategorie gaben an, das Fahrrad zu benutzen, bei einer Umfrage aus dem Jahr 1996 waren es hier nur 13,5 %.

Eine ausführliche Zusammenfassung der Studie kann online beim Statistischen Bundesamt nachgelesen werden unter www.destatis.de/

5. November 2009 von Jürgen Wetzstein
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