Weitere Expansionsschritte
E-Bike-Hersteller Cowboy erhält frisches Finanzkapital
Die neuerliche Finanzierungsrunde des im Jahr 2017 gegründeten E-Bike-Herstellers wird angeführt von Siam Capital, HCVC und Exor, mit Investments von Tiger Global, Index Ventures, Eothen, Isomer, Future Positive Capital sowie Triple Point Capital. Mit dieser erneuten Finanzspritze erhöht sich die Gesamt-Finanzierungssumme von Cowboy auf 120 Millionen Dollar. Das Unternehmen möchte die Summe zum einen nutzen, um Kerntechnologien der Fahrrad-Entwicklung in Bereichen wie Motor, Akku und Design künftig In-House umzusetzen.
Zudem will das Unternehmen den Bereich Wartung und Reparatur-Service ausbauen. So soll die geografische Reichweite von Cowboy Care erweitert werden. Zudem wird angestrebt, damit sämtliche Serviceleistungen abzudecken, die bei der regelmäßigen Nutzung des Fahrrads erforderlich sind. Dies reicht von der allgemeinen Überprüfung, Wartung und Reinigung des Fahrrads über den Austausch von Teilen bis hin zur kostenlosen Reparatur einer Reifenpanne. Und nicht zuletzt soll die Cowboy-App weiterentwickelt werden.
Erster Flagship-Store in Deutschland
Konkrete Schritte kündigt das Unternehmen mit der Erweiterung des eigenen, stationären Handelsnetzes an. So sollen zwei neue Cowboy-Stores eröffnet werden, die den bestehenden Store in Brüssel ergänzen. So soll bereits im Februar in Berlin Mitte der erste Flagship-Store in Deutschland Pforten öffnen. Im Mai steht dann die Eröffnung eines ersten Shops in Paris auf dem Plan.
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