Knog will geistiges Eigentum schützen
Eurobike: Zollbeamte räumen Stand bei Lichtanbieter aus China
Der Vorwurf der Australier richtete sich gegen die Milan-Lichtserie von Xeccon, die dreiste Kopien der Blinder-Mob-Leuchten seien – und zwar nicht nur was das äußere Erscheinungsbild angehe, sondern auch die spezielle Anordnung der LED-Leuchten.
Laut Knog sei der chinesische Hersteller bereits zu Messebeginn aufgefordert worden, jene Leuchten zu entfernen. Als dies nicht geschah, mussten die Behörden in Form von Zollbeamten nachhelfen. Sie kassierten die besagten Leuchten, sammelten Ausweise vom Personal ein, um sie nach einer Zahlung – Knog nennt in der Pressemitteilung 1000 EUR – wieder zurückzugeben. Eine Sprecherin von Xeccon habe Knog zugesichert, mit den Zollstellen kooperieren zu wollen, heißt es vom Zubehörhersteller.
Gleichzeitig fordert Knog Händler auf, falls sie die Milan-Range von Xeccon auf Lager genommen hätten, diese zu zerstören.
Knog-CEO Huge Davidson betont: „Geistiges Eigentum muss geschützt werden. Eine Industrie ohne einen Anreiz zur Innovation reduziert sich bei seinen Produkten nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner.“
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