Fahrradsparte trägt zum negativen Dorel-Ergebnis bei

3 Prozent auf 2,6 Mrd. USD zurück. Dabei musste Dorel einen Netto-Verlust von 11,6 Mio. USD verzeichnen, nachdem 2015 noch ein Gewinn in Höhe von 25,7 Mio. USD erzielt worden war. Der Verlust 2016 sei auf Wertberichtigungen in der Bilanz und Restrukturierungskosten zurückzuführen. Bereinigt um diese Posten, liege der Netto-Gewinn mit 58 Mio. USD auf (bereinigtem) Vorjahresniveau.

Die Sparte Dorel Sports mit Marken wie Cannondale, GT und Sugoi erwirtschaftete 2016 einen Umsatz von 939 Mio. USD nach genau 1 Mrd. USD im Vorjahr. Der operative Verlust lag bei 33,9 Mio. USD (Vorjahr 10,9 Mio. USD Gewinn). Bereinigt um Währungseffekte, Wertberichtigungen und Restrukturierungskosten lag das operative Ergebnis 2016 zwar mit 31,5 Mio. USD im Plus, jedoch um 25 Prozent unter dem bereinigten Vorjahreswert. Ein Grund für den Rückgang in der Fahrradsparte sei das veränderte Vororder-Verhalten nordamerikanischer Cannondale-Händler, die ihre Lagerbestände reduzieren würden. Gut entwickelt hätte sich dagegen die brasilianische Fahrradmarke Caloi.

Ab 2017 erwartet Dorel, dass die Restrukturierungsmaßnahmen, die 2016 noch die Bilanz negativ beeinflussten, alleine in der Fahrradsparte für Kostenersparnisse von jährlich 5 Mio. USD sorgen.