GfK-Studie
Kaufkraft im Jahr 2013: Deutsche haben mehr Geld zur Verfügung
Nominal steht den Deutschen pro Kopf 554 EUR mehr für Ausgaben zur Verfügung. Insgesamt hat sich die Kaufkraftsumme auf 1,687 Mrd. EUR für Gesamtdeutschland erhöht, das ist ein Steigerung von 2,9 % auf einen pro-Kopf-Wert von 20.621 EUR, die für Konsum, Miete und Lebenserhaltungskosten vorhanden sind. Unter Kaufkraft versteht man das verfügbare Nettoeinkommen der Bevölkerung, inklusive staatlicher Transferzahlungen wie Renten, Arbeitslosen- und Kindergeld.
Angesichts der von der Bundesbank prognostizierten Inflationsrate von 1,5 Prozent können sich die Bundesbürger nicht nur über den nominalen sondern auch über einen geringen realen Kaufkraftzuwachs von rund 1,4 Prozent freuen.
Württemberg überholt Hessen
Auf Ebene der Bundesländer bleibt Hamburg der Primus bei der Kaufkraft pro Einwohner. Auf Platz zwei folgt Bayern vor Baden Württemberg, das mit Hessen die Plätze getauscht hat. Das Schlusslicht bildet Sachsen-Anhalt mit 16.970 Euro pro Kopf.
Die Top 10 der Stadt- und Landkreise bleibt bis auf einen Wechsel an der Spitze unverändert. So verdrängt der Landkreis Starnberg den Hochtaunuskreis auf den zweiten Platz. Die beiden Kreise hatten in der Vergangenheit schon öfter die Plätze an der Spitze getauscht. Starnberg lag im Jahr 2008 zuletzt vor dem Hochtaunuskreis.
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