Generalversammlung durchgeführt
Orbea hat Mitarbeiterzahl in drei Jahren verdoppelt
Fahrradhersteller Orbea ist in einem schwierigen Marktumfeld mit Überangebot und großen Rabatten, die die Margen schrumpfen ließen, offenbar gut über die Runden gekommen – auch weil man „eine vorsichtige Verkaufsstrategie gefahren ist“.
Auf der Generalversammlung meldet Orbea für das vergangenen Geschäftsjahr einen moderaten Umsatzrückgang von 6,4 %. Dabei habe man gesunde Margen halten und Ergebnisse erzielen können, die denen der vorherigen drei Jahre entsprechen. „Damit lagen wir über dem Branchenschnitt“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Und weiter: „Wir haben neue Produkte eingeführt, die großen Anklang bei wichtigen Branchenmedien fanden und wir arbeiteten eng mit unseren Vertriebspartnern zusammen, um die fordernde Marktdynamik zu bewältigen.“ Nach vorne gerichtet stellt Orbea fest: „Da für Ende des Jahres eine Marktstabilisierung prognostiziert wird, bleibt Orbea wachsam, in engem Austausch mit seinen Vertriebspartnern und arbeitet daran, seinen internationalen Ruf weiter auszubauen. Partnerschaften mit Teams wie Lotto Dstny erhöhen die Sichtbarkeit von Orbea in der World Tour, wichtige Produkteinführungen haben das Potenzial, den Markt zu aktivieren.“
Orbea hat in den vergangenen Jahren einen enormen Wachstumskurs beschritten. Allein in den vergangenen drei Jahren wurde die Anzahl der Arbeitsplätze auf über 1000 verdoppelt. Rund 80 % der Jobs entstanden dabei im Baskenland.
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