Modelljahr 2016
Sram verpasst der MTB-Mittelklasse einen Innovationsschub
Mountainbike-Gruppe von Sram 22 Gänge.
Bei den Einfach-Kurbeln der GX-Gruppe bietet Sram zwei Varianten: Bei der GX-1400 kommt die Open Core Technology zum Einsatz, während die etwas schwerere GX-1000 profilgeschmiedet ist. Passende X-Sync-Kettenblätter gibt es mit 30 bis 38 Zähnen. Passend dazu gibt es ein GX-Schaltwerk mit X-Horizon-Technologie und integriertem Type 3-Reibungsdämpfer. Bei den Schalthebeln bietet Sram die Wahl aus einem Trigger-Daumenschalter oder einem Grip Shift-Drehgriffschalter.
Egal ob man sich für die Einfach- oder die Zweifach-Variante der GX-Gruppe entscheidet: Die XG-1150-Kassette bietet mit Ritzeln mit 10 bis 42 Zähnen die volle Bandbreite von 420 Prozent. In Kombination mit einer Zweifach-Kurbel mit Kettenblättern mit 36 und 24 Zähnen ergibt dies eine Übersetzungs-Bandbreite von stolzen 630 Prozent.
Bei der 22-Gang-Variante der GX verzichtet Sram auf die markanten X-Sync-Kettenblätter, und auch beim X-Actuation-Schaltwerk kommt konventionelle Technik zum Einsatz. In Sachen Schalthebeln bietet Sram auch hier die Wahl zwischen Trigger-Daumenschaltern und dem Grip Shift-Drehgriffschalter.
GX wird die Gruppen X9 und X7 ersetzen
Zu einem tieferen Preis ist die GX zusätzlich in 2x10-Konfigurationen erhältlich. Bei den Kettenblättern bietet Sram die Wahl aus den Abstufungen 38-24 oder 36-22, bei den Kassetten stehen vier Varianten mit minimal 11 Zähnen und maximal 36 Zähnen zur Auswahl, und zum Schalten dienen Trigger-Daumenschalter. Damit deckt die ab Juli 2015 erhältliche GX-Gruppe das Segment ab, das bisher mit den Gruppen X7 und X9 bespielt wurde. Und tatsächlich wird die GX-Gruppe diese beiden Mittelklasse-Gruppen ab dem Modelljahr 2016 ersetzen. Zudem darf man gespannt sein, ob Sram die Option 2x11 in naher Zukunft auch für die Topgruppen XX und X0 bieten wird.
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