Wunderfix schließt Servicelücke für Direktversender

Die jüngste Unternehmenstochter der Jobrad-Gruppe ist die erste Ausgründung aus den hauseigenen Venture-Studios Startrampe. Wunderfix bietet Online-Versendern von Fahrrädern und E-Bikes eine Full-Service-Lösung für Reparaturen im Gewährleistungszeitraum an. Das läuft folgendermaßen ab: Der Kundenservice der Hersteller leitet die Anfragen an Wunderfix weiter. Anschließend verbindet das Startup geschulte Fahrrrad-Mechanikerinnen und Mechaniker und die Endverbraucher miteinander. Uwe Habicher, Leiter der Startrampe und Geschäftsführer von Wunderfix, erklärt: „Das Herzstück von Wunderfix ist eine App. Damit können Radler:innen unter Anleitung Diagnosen, Reparaturen und Wartungen am eigenen Rad ortsungebunden selbst durchführen.“

Service vor Ort

Bei Bedarf vermittelt Wunderfix die Bikes an örtliche Fachwerkstätten. In diesem Fall stellt Wunderfix Diagnose-Reports, eine Hersteller-Kostenfreigabe und vorab gelieferte, markenspezifische Bauteile zur Verfügung. So soll eine kosten- und zeiteffiziente Arbeit möglich sein. JobRad-Gründer Ulrich Prediger sagt: „Fahrradwerkstätten müssen Räder von Direktversendern oft abweisen: Abwicklungs- und Rechnungsprozesse sind sehr zeitintensiv und der hohe Personalaufwand wird durch den Ertrag oftmals nicht gerechtfertigt. Hier setzt Wunderfix an und vernetzt Fahrradwerkstätten gewinnbringend mit Radfahrer:innen. So eröffnen sich Fachhandelspartner:innen von JobRad zusätzliche Umsatzchancen.“
Wunderfix führt am eigenen Eurobike-Stand in Halle 8 (B48) Produktdemonstrationen durch, die an den Business Days (Mittwoch bis Freitag) jeweils um 10, 11 und 12 Uhr sowie um 14, 15 und 16 Uhr stattfinden.